Über mich

Dipl.-Ing. (FH) für Naturschutz Jens Kipping

Geboren 1965 in Altenburg.

Lebe heute mit meiner Lebensgefährtin und drei Töchtern in Taucha bei Leipzig.

Habe meine Kindheit und Jugend in Regis-Breitingen bei Borna verbracht. Dort habe ich als Jugendlicher begonnen, mich mit der heimischen Natur zu beschäftigen, daraus ist heute mein Beruf geworden.

curriculum vitae

Studium und vorangegangene Tätigkeiten

• 2003 – 2004 – Mitarbeit im Projekt „Naturschutzfachliches Monitoring im Tagebau Vereinigtes Schleenhain“ des Prof. Hellriegel Institut e.V. im Auftrag der MIBRAG, verantwortlich für das Monitoring der Tagfalter und Libellen;
• 2004 – 2006 – Beschäftigung am Prof. Hellriegel Institut e.V. an der Hochschule Anhalt (FH) in Bernburg, Mitarbeit am Projekt „FFH-Lebensraummonitoring in Sachsen“, verantwortlich für Kartierung der Standardartengruppen Tagfalter/Widderchen, Heuschrecken und Libellen. Im Jahr 2005 zusätzlich Amphibien und teichbewohnende Brutvögel;
• 2003 – Beginn eines Promotionsvorhabens an der Martin-Luther-Universität Halle, bei Prof. Dr. W. Grosser: „Libellen (Odonata) im südlichen Afrika – Habitatnutzung unter Betrachtung unter-schiedlicher räumlicher Skalen“;
• 2003 – 2004 – Tätigkeit beim NABU Altenburger Land e.V., Konzeption und Durchführung einer Gewässerkartierung im Landkreis Altenburg mit Schwerpunkt auf Amphibien und Libellen;
• Januar 2003 – Abschluss als Dipl.-Ing. (FH) für Naturschutz und Landschaftsplanung an der Hochschule Anhalt (FH), Abt. Bernburg; Abschluss mit Auszeichnung; Verleihung des Hermann-Hellriegel-Preises 2003 für die beste Gesamtleistung; Thema der Diplomarbeit: „Die Libellenfauna Botswanas – eine kommentierte Artenliste mit Angaben zu Habitatbindung, Phänologie und Schutzbedarf der Arten“;
• 1998 – 2003 – Studium an der FH Anhalt in Bernburg; darin u.a. folgende Projekte:
  • Biotoptypenkartierung und Erfassung prioritärer Gebietsabschnitte für den Vogelzug im künftigen MAB Schutzgebiet Cukurova-Delta, Südosttürkei;
  • Kartierung ausgewählter Tiergruppen auf West Chiefs Island im Okavango Delta, Botswana für das Harry Oppenheimer Okavango Research Centre in Maun, Botswana;
  • Landschaftsökologisches Praktikum in der Gemeinde Gröbzig;
  • vierwöchiges studentisches Praktika am UFZ - Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH, Kartierung der beiden Bläulingsarten Glaucopsyche teleius und G. nausithous im Leipziger Stadtgebiet sowie populationsbiologische Studien;
• 1988 bis 1992 – Arbeit als Beringer, Übernahme und Weiterführung des Artprogrammes an der Beutelmeise im Südraum Leipzig;
• 1988 – Ablegen der Beringerprüfung an der Vogelwarte Hiddensee;
• 1982 bis 1988 – Arbeit als Beringungshelfer bei den Beringern D. Heyder und T. Brückmann im Raum Leipzig;
• ab 1980 – feldornithologische und entomologische Freizeitforschung, besonders an den Haselbacher Teichen südl. Leipzig;

Weiterbildungen nach dem Studium

• März 2008 Teilnahme am Bestimmungskurs zur Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL): aquatische Coleoptera und Hetereoptera, der Senckenberg Gesellschaft, Frankfurt a. M., Außenstelle Gelnhausen;
• 2007 Teilnahme an Methodenkurs Fließgewässerbewertung entspr. EU-WRRL an der Universität Duisburg-Essen;
• 2006 und 2007 Teilnahme an Bestimmungskursen zur Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL): Trichoptera, Plecoptera, Ephemeroptera der Senckenberg Gesellschaft, Frankfurt a. M., Außenstelle Gelnhausen.

Mitarbeit in Verbänden und NGO’s

• NABU Sachsen, KV Leipzig;
• Fachgruppe Ornithologie Leipzig;
• Fachgruppe Ornithologie und Naturschutz Borna;
• VSO - Verein Sächsischer Ornithologen – Wiedergründungsmitglied;
• VTO - Verein Thüringer Entomologen;
• GdO - Gesellschaft deutschsprachiger Odonatologen;
• WDA - Worldwide Dragonfly Association;
• EFG - Entomofaunistische Gesellschaft e.V., seit 06/2008 beratendes Vorstandsmitglied ;
• DGfO - Deutsche Gesellschaft für Orthopterologie;
• IUCN - International Union for the Conservation of Nature, Africa Odonata Specialist Group.